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Von Shopware zu Shopify: Warum sich die Migration lohnt

In den letzten Jahren hat sich der E-Commerce-Markt rasant entwickelt. Händler:innen suchen nach Lösungen, die skalierbar, benutzerfreundlich und kosteneffizient sind.
Während Shopware in Deutschland lange ein beliebtes System war, entscheiden sich immer mehr Unternehmen für einen Wechsel zu Shopify – und das aus guten Gründen: weniger technischer Aufwand, klar kalkulierbare Kosten und eine Plattform, die vom ersten Verkauf bis zum internationalen Wachstum mitwächst.

Inhaltsverzeichnis

1. Die größten Herausforderungen mit Shopware

Shopware bietet viele Möglichkeiten, doch oft gehen diese mit hohem technischem Aufwand einher:

  • Wartung, Updates und Hosting binden wertvolle Ressourcen
  • Individuelle Entwicklungen sind zeit- und kostenintensiv
  • Infrastrukturprobleme entstehen bei Traffic-Spitzen
  • Preisstrukturen sind komplex durch Hosting, Wartung und Plugins

Komplexe Setups, Serverpflege und Plugin-Updates binden wertvolle Entwicklungszeit.
Shopify nimmt diesen Aufwand ab – Hosting, Sicherheit und Updates sind bereits inklusive, wodurch Teams ihre Kapazitäten in Wachstum statt Wartung investieren können.

Hinzu kommt: Viele Shops laufen noch auf Shopware 5, das nur noch im „Extended Support“ ist. Ein Wechsel auf Shopware 6 bedeutet de facto einen kompletten Neuaufbau – inklusive Theme, Plugins und individueller Module.

Kurz gesagt: Händler:innen verbringen zu viel Zeit damit, das System am Laufen zu halten – anstatt sich auf ihr eigentliches Geschäft zu konzentrieren.

2. Shopify als Lösung: Weniger Technik, mehr Wachstum

Mit Shopify entfällt ein Großteil des technischen Ballasts. Das System übernimmt Hosting, Sicherheit und Updates automatisch.

Diese Vorteile überzeugen:

  • Planbare Kosten: Ein monatliches Abo ersetzt Hosting-, Wartungs- und Modulgebühren
  • Hohe Verfügbarkeit: 99,9 % Betriebszeit – zuverlässig auch bei hohen Zugriffszahlen
  • Schneller Go-Live: Mit professionellen Themes und über 16.000 Apps gelingt der Start in wenigen Wochen, nicht Monaten
  • Globale Reichweite: Integrierte Mehrsprachigkeit, SEO und Analysefunktionen erleichtern die Internationalisierung
  • Bessere Conversion: Mit Shop Pay nutzen Händler:innen über 150 Millionen gespeicherte Profile – der Checkout kann die Conversion um bis zu 36 % steigern

Darüber hinaus entwickelt Shopify die Plattform kontinuierlich weiter – etwa mit neuen B2B-Funktionen, automatisierten Übersetzungen und AI-Unterstützung durch Shopify Magic.
So bleibt das System langfristig zukunftssicher und wächst mit jedem Geschäftsmodell mit.

3. Vorteile für Händler:innen

Für Händler:innen bedeutet der Umstieg auf Shopify:

  • Weniger Wartung, mehr Fokus: Shopify kümmert sich um Hosting, Sicherheit und Updates – so können Teams sich auf Marketing, Produkte und Wachstum konzentrieren.
  • Schnellere Projekte: Shops können in Wochen statt Monaten live gehen.
  • Stabilität: Shopify sorgt für eine robuste Infrastruktur, auch bei hohem Traffic.
  • Bessere Customer Experience: Mobile-optimierte Stores, schnelle Ladezeiten und ein intuitiver Checkout steigern die Kundenzufriedenheit.
  • Erweiterbarkeit: Neue Vertriebskanäle wie TikTok, Instagram oder Amazon lassen sich mit wenigen Klicks integrieren.

Gerade für wachsende Marken lohnt sich Shopify: Neue Länder, Währungen oder Sprachen lassen sich ohne zusätzliche IT-Infrastruktur aufbauen – ein echter Vorteil für skalierende Unternehmen.

4. Der Migrationsprozess in der Praxis

Der Wechsel von Shopware zu Shopify ist kein klassisches Upgrade, sondern ein strategischer Neustart – ohne technischen Ballast, dafür mit echtem Mehrwert.

Ein typischer Migrationsprozess läuft in sechs Schritten ab:

  1. Analyse: Bestehende Daten, Plugins und individuelle Funktionen erfassen
  2. Planung: Welche Funktionen müssen übernommen oder ersetzt werden?
  3. Migration: Produkte, Kund:innen, Bestellungen und Inhalte übertragen
  4. Design & Anpassungen: Shopify-Theme individuell auf Marke und CI zuschneiden
  5. Testing: Checkout, Zahlungsarten und Funktionalitäten prüfen
  6. Go-Live: Launch inklusive SEO-Weiterleitungen, damit keine Rankings verloren gehen

Tipp: Plane 301-Redirects frühzeitig, um dein bestehendes SEO-Ranking zu erhalten.
Für größere Projekte empfiehlt sich zudem ein Soft Launch oder eine Staging-Phase, um Schnittstellen wie ERP oder Zahlungsanbieter zu testen.

5. Fazit: Zukunftssicher mit Shopify

Der Wechsel von Shopware zu Shopify ist mehr als nur ein technisches Upgrade – er ist ein strategischer Schritt in Richtung Wachstum und Effizienz.
Shopify verwandelt komplexe Shopware-Setups in skalierbare Erfolgsgeschichten – mit klaren Preisen, stabiler Infrastruktur und einer Plattform, die mit dem Unternehmen wächst.

Händler:innen profitieren von planbaren Kosten, besserer Conversion und weniger technischem Aufwand.

Wer heute von Shopware migriert, sichert sich morgen einen klaren Wettbewerbsvorteil im E-Commerce.

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